Wie groß ist die Ertragslücke in Ihrem Anbau? Wenn Sie damit zu kämpfen haben, die Lücke zwischen Ihren aktuellen Erträgen und den maximalen Erträgen zu schließen, sind Sie nicht allein. Laut dem 2021 State of Cannabis Cultivation Report gaben 30 % der Befragten an, dass die Steigerung der Cannabiserträge ihre größte Herausforderung ist.
Um die vielen Vorteile der Ertragssteigerung zu nutzen, wie z. B. die Erhöhung der Anlagenrendite und die Förderung eines besser funktionierenden Anbaubetriebs, gibt es keine Einheitsstrategie, aber es gibt eine Handvoll wichtiger Fragen, die sich jeder Anbauer stellen sollte.
Kontrollieren Sie die Temperatur (und die Luftfeuchtigkeit)?
Die kleinste Veränderung in der Umgebung Ihres Anbauraums kann den Unterschied zwischen höheren Erträgen und einem beschädigten Blätterdach ausmachen. Um Ersteres sicherzustellen, sollten Sie der Temperatur, der Luftfeuchtigkeit und der Luftzirkulation in Ihrem Grow-Raum Priorität einräumen.
Idealerweise liegen die Temperaturen in den Grow-Räumen während der Blütephase zwischen 78°F und 86°F und in der Vegetationsphase etwas wärmer, zwischen 82°F und 88°F. Wenn die Cannabispflanzen nicht unter ihrer bevorzugten Temperatur wachsen, muss das nicht unbedingt zum Tod der Ernte führen (obwohl es durchaus möglich ist). Sie werden jedoch nicht die maximalen Erträge erzielen, die Sie anstreben.
Von der Verhinderung von Knospenfäule über die Optimierung des Pflanzenwachstums bis hin zur Steigerung der Potenz Ihrer Knospen kann die relative Luftfeuchtigkeit (in der richtigen Höhe) Wunder für die Qualität Ihrer Pflanzen und Erträge bewirken. Leider wird dieser kritische Klimafaktor oft übersehen. Um die Folgen einer falschen Luftfeuchtigkeit, wie verlangsamtes Wachstum und Nährstoffprobleme, zu vermeiden, sollten Sie die Luftfeuchtigkeit mit dem Wachstum Ihrer Pflanzen verringern. Im Allgemeinen liegt die ideale Luftfeuchtigkeit beim Klonen bei 75 %, in der Vegetationsphase bei 70-80 %, in der Blütezeit bei 60-75 % und in der Endphase der Blüte bei 45-55 %.
Trotz Ihrer besten Bemühungen kann es schwierig sein, die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur in Ihrem Grow-Raum völlig gleichmäßig zu halten. Hier kommt die Luftzirkulation ins Spiel. Ventilatoren und andere Luftstromsysteme senken zwar nicht unbedingt die Temperatur und Luftfeuchtigkeit, sind aber für die Aufrechterhaltung der richtigen Umgebungsbedingungen von entscheidender Bedeutung. Gut konzipierte Luftzirkulationssysteme sorgen für einen gleichmäßigen Luftstrom in der gesamten Überdachung, wodurch heiße oder feuchte Stellen effektiv vermieden werden. Außerdem trägt eine sanfte Brise dazu bei, Schädlinge, Schimmel oder Mehltau zu minimieren, die Ihre Pflanzen und damit auch Ihre Erträge schädigen könnten.
Haben Sie die richtigen Lichtverhältnisse?
Die Tatsache, dass Pflanzen Licht brauchen, um Photosynthese zu betreiben und zu wachsen, ist ein biologisches Grundprinzip. Was viele Gärtner jedoch nicht wissen, ist, dass die Beleuchtung ihre Pflanzen nicht nur ernährt, sondern auch steuert. Mit anderen Worten: Lichtspektrum und -intensität sagen den Pflanzen wie zu wachsen.
Wenn Sie wollen, dass Ihre Pflanzen ihr volles Potenzial entfalten, brauchen Sie eine Lichtquelle, die für jede Wachstumsphase ein bestimmtes Lichtspektrum erzeugt. So signalisiert ein höherer Anteil an blauem und weißem Licht in der Vegetationsphase den Pflanzen, dass sie nach außen statt nach oben wachsen sollen. Dadurch erhalten die Pflanzen einen besseren Zugang zum roten Licht, das die Photosynthese in der Blütephase anregt.
Um diese idealen Lichtbedingungen zu schaffen, tauschen immer mehr kommerzielle Anbauer HID-Lampen gegen LED-Systeme aus, die genau das Lichtspektrum liefern, das die Cannabispflanzen in den verschiedenen Wachstumsstadien benötigen, und dabei ein geringeres Verbrennungsrisiko für die Baumkronen aufweisen, was besonders für vertikale Anbauer wichtig ist.
Nutzen Sie Ihre Quadratmeterzahl optimal?
Umwelt- und Beleuchtungskontrollen helfen den Züchtern, den Ertrag jeder Pflanze zu maximieren. Wie kann man nun die Anzahl der Pflanzen maximieren, die man produzieren kann? Der Schlüssel dazu ist, mit dem vertikalen Anbau zu beginnen. In einem herkömmlichen einstöckigen Regalsystem bleibt der vertikale Raum ungenutzt, und die Anbauer müssen in neue Räume oder ganz neue Anlagen expandieren, um mehr Pflanzen anzubauen. In diesen Fällen steigt zwar der Ertrag, aber der ROI sieht nicht so gut aus.
Durch das Stapeln von zwei, drei, vier und sogar fünf Lagen lässt sich die Anzahl der Pflanzen pro Quadratmeter deutlich erhöhen. Um ihre Erträge weiter zu steigern, gehen die Anbauer dazu über, nicht nur vertikale, sondern auch mobile Regalsysteme einzusetzen. Im Gegensatz zu einem statischen System, das aufgrund der Notwendigkeit mehrerer fester Gänge wertvolle Bodenfläche beansprucht, können die Anbauer mit einem mobilen System einen einzigen Gang schaffen, wo und wann immer sie ihn benötigen. Der restliche Platz wird - Sie ahnen es schon - für den Anbau weiterer Pflanzen genutzt.
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